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Das Wahrzeichen in der Region.
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Im 13. Jahrhundert wurde die mächtige Burg als Mehrfamilienburg erbaut und vollendet. Die Hohengeroldseck war Stammsitz des Geschlechtes der Geroldsecker und ebenfalls Verwaltungssitz. Erhalten ist noch das „alte Hus“, ein Palas von nahezu 26 Meter Höhe; die Längsseiten sind innen gemessen 15 Meter lang. Porphyrfelsen und Palas haben eine Höhe von rund 33 Meter. Das „neue Hus“ ist nur noch in einzelnen Mauerresten erkennbar.
Die Wasserversorgung war ein Meisterwerk. In das harte Gestein hatte man einen 65 Meter tiefen Brunnenschacht gesprengt und darüber das Brunnenhaus mit Verteidigungsanlage gebaut. Das Brunnenhaus war nur durch den obersten Burghof erreichbar und somit vor Angriffen gut geschützt.
Während ihres Bestehens wurde die Burg dreimal belagert. Die endgültige Zerstörung erfolgte durch die Franzosen 1689, die Burg brannte völlig aus.
Der hintere Burgteil mit frühgotischen Spitzbogenfenstern kann über eine Wendeltreppe bestiegen werden. Vom dortigen Wehrgang aus hat man einen herrlichen Rundblick in das Schutter-, Kinzig und Harmersbachtal sowie der Stadt Lahr.
Die Burgruine Geroldseck ist von der Passhöhe auf dem Schönberg über den Geroldsecker-Burgpfad erreichbar. Insgesamt neun Stationen am Wegrand mit zweisprachigen Infotafeln sowie mit Skulpturen aus Kettensägekunst und Spielen machen die sagenhafte Welt der Ritter erlebbar.
Am ersten Wochenende im September findet jedes Jahr das Burgfest statt.
Gemeinde Seelbach
Hauptstraße 7
77960 Seelbach