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In historischem Gemäuer, dem ehemaligen Refektorium (Speisesaal der Mönche) des Klosters Schuttern, befindet sich bereits seit 2010 ein Informationszentrum, dass durch viel ehrenamtliches Engagement in Eigenleistung erstellt wurde. Nach einer wissenschaftlichen Neukonzipierung durch die Universität Heidelberg eröffnete die Ausstellung im Februar 2019 neu.
In sechs thematischen Räumen durchleben Sie die turbulente Klostergeschichte. Diese reicht von der dunklen Vorgeschichte und der sagenhaften Gründung durch den iro-schottischen Adligen Offo im Jahre 603 bis über die Blüte im frühen 9. Jhdt., weiter durch unruhige Zeiten mit Bränden, Plünderungen und Kriegen, über die barocke Spätblüte bis zur glanzlosen Säkularisierung 1806.
Dabei gibt es neben den spannenden Texttafeln mit vielen Bildern und Karten eine ganze Reihe an originalen Gegenständen aus verschiedenen Epochen der Klostergeschichte zu bestaunen. Bewundern Sie, im Museum als Replikat, das älteste nichtrömische Fußbodenbildmosaik Deutschlands. Entdecken Sie in der Medienstation rekonstruierte Vorgängerbauten oder blättern Sie digital im prächtig verzierten Schutterner Evangeliar, welches der Diakon Liutharius im Auftrag des Abtes Beretrich um 820 geschrieben hat. Erfahren Sie mehr über bedeutende Persönlichkeiten wie Kaiser Heinrich II oder Marie Antoinette, die in Schuttern zu Gast waren.
Führungen in die Ausgrabungen unter der Kirche auf Anfrage oder an bestimmten Veranstaltungen.
Historischer Verein Schuttern 603 e.V.
Klosterstraße 1
77948 Friesenheim