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Wir sind mitten ins Zeller Städtle umgezogen, Sie finden uns in der Hauptstraße 48.
Wer kennt sie nicht, die leuchtend grüngelben Tassen, Teller oder Eierbecher mit Schwarzwald-Hahn und Schwarzwald-Henne? Ein Besuch der Keramikmanufaktur in Zell am Harmersbach vermittelt einen Einblick in die kunstvolle Fertigung.
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Das schwarze Federvieh hat die Zeller Keramikmanufaktur und auch das kleine Schwarzwälder Städtchen am Harmersbach in den letzten 100 Jahren populär gemacht. Inzwischen reisen die beiden tierischen Botschafter für Schwarzwälder Lebenskultur bis auf die Frühstückstische der Chinesen, Koreaner und Amerikaner. Oder werden bei populären Fernsehserien wie z.B. "Die Rosenheim-Cops" eingesetzt.
Hahn und Henne zeichnete Karl Schöner, Obermaler der Zeller Keramik, im Jahr 1898 zur Geburt seiner Tochter. Bis heute sind ländliche Motive und fröhliche Farben, handgefertigte und größtenteils handbemalte Ware das Markenzeichen des Keramikgeschirrs aus Zell.
Über 200 Jahre Geschichte der Zeller Keramik Manufaktur mit zahlreichen Exponaten und Unikaten sind in der musealen Ausstellung zu sehen. In einer Filmecke werden vergangene Zeiten lebendig und die heutige aufwendige Herstellung sichtbar. In der Musterproduktion können einzelne originale Arbeitsplätze angeschaut werden. Der große Werksverkauf lädt zum Einkaufen ein.
Führungen durch die Geschichte und Produktion der Zeller Keramik Manufaktur sowie das Kreativangebot Keramik-Malen nach Anmeldung und Terminvereinbarung.
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Den Tag sollte man sich als Kenner der Keramik vormerken: Die Zeller Nacht der Museen (alle zwei Jahre im Aug./Sept.). Nur an diesem Tag ist dann der größte Keramik-Rundofen Deutschlands zu besichtigen. Von 1842 bis 1942 brannte die Zeller Keramik hier auf drei Etagen hochwertiges Porzellan.
Porzellan gilt als Krönung der Keramik. Für Hartporzellan, wie es in Europa vorzugsweise produziert wird, braucht man Brenntemperaturen bis zu 1500 Grad. In dem Rundofen verteilen sich die Brennöfen auf drei Stockwerke. Angefeuert wird im Untergeschoss, die Hitze steigt von unten nach oben durch alle Etagen und brennt die Keramik mit unterschiedlicher Temperatur. Ein Miniatur-Modell des Rundofens steht im Storchenturm-Museum von Zell am Harmersbach.