Lyrikerin, Regisseurin, Performerin und Übersetzerin. Sie hat Theater- und Literaturwissenschaft an der Universität in Bergen und Humboldt Universität zu Berlin, DDR, studiert. Mitgründerin des norwegischen Theater- und Performancekollektivs BAK-TRUPPEN. Später hat sie mit den Konstellationen AKT, anarchopower und die Neinbande gearbeitet. Sie war mehrere Jahre Redaktionsmitglied der Zeitschrift Gegner bei Basisdruck Verlag, Berlin. Zahlreiche intermediale Produktionen in Zusammenarbeit mit Musikern und bildenden Künstlern. Ihre norwegisch-deutsche Lyrik ist u.a. im Verlag Peter Engstler publiziert, zuletzt erschienen ist november im schlaf, 2019.
Elisabeth Wandeler-Deck (Schweiz) geboren 1939, arbeitete als Architektin im In- und Ausland und gründete 1999 das Büro für Geschlechterfragen Zürich. Sie ist seit 1976 als Schriftstellerin Tätig. Als improvisierende Musikerin (Vorlesestimme, Klavier, Gitarre) ist sie Mitglied der Gruppen Interco (Performance) und bunte hörschlaufen (Musikkonzepte, freie Improvisation, Performance). Seit 1998 aktive Mitarbeit im DamenDramenLabor (DDL). Viele Buchveröffentlichungen u.a. bei etk Bern, dort zuletzt 2018 /Visby infra-ordinaire/, und Edition Howeg Zürich, zuletzt 2019 /TAGUMTAGKAIRO/. 2013 erhielt sie den Basler Lyrikpreis, 2017 das Werkjahr der Stadt Zürich. Ihre neueste Veröffentlichung ist der Lyrikband /attacca holdrio/ (edition sacré, Zürich 2020).
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