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Die Freie Bühne zeigt ihr Können in einer beeindruckenden Kulisse: der Klosterruine Allerheiligen.
In einer überarbeiteten Version von Roland Rosenberger
Faulende Trauben, schlechte Ernten und Todgeburten bedeuten in der Welt des Mittelalters nicht nur schwere Schicksalsschläge sondern sind auch immer wieder Grund für Spekulationen. Spekulationen die durch hochherrschaftliche Traktate aus älteren Tagen immer wieder in der Vermutung gipfeln das Hexen und Zauberer hinter all dem stecken könnten. In der vollen Überzeugung in die Existenz solcher Teufelsbuhlen und Anhänger entbrennt im 15. Jahrhundert eine Jagd die vermeintlichen Geschöpfe, die allgemein als Inquisition bekannt ist. Dieser „Irrglauben“ nach heutiger Sicht, hält an bis in die Mitte des 17. Jahrhunderts und macht auch vor Städtchen wie Oppenau nicht halt.
Im Jahr 1631 erregten Missernten und unerklärliche Todesfälle im Viehbestand, auch die Gemüter der Bauern im Schwarzwaldstädtchen Oppenau. Auf erste Vermutungen folgen Verdächtigungen und im Zuge der Ratssitzung im Adler überschlagen sich dann die Ereignisse und es gibt die ersten Denunzierungen. Magistrat Goppel aus Oberkirch wird gerufen um die Ordnung und den Frieden in Oppenau wieder herzustellen – doch was er dabei auslöst ist eine Tragödie in die auch die junge Eva Simmlerin verstrickt ist. Gerade nach Ramsbach gekommen gerät Sie in die Mühlen der Malefiz-Jurisdiktion.
Das Stück „Die Hexe vom Haldenhof“ war bereits 2004 schon einmal auf dem Spielplan in Allerheiligen und wird 2020 – 15 Jahre nach der Uraufführung – in einer überarbeiteten Version neu auf die Bühne gebracht. Auch die Zuschauer die das Stück schon einmal gesehen haben werden Ihre Freude daran haben.
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