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Eine Intrigenkomödie, die sich rasant entwickelt und durch Peter Turrinis Bearbeitung ein entschiedener Gegenentwurf zur lieblichen Oper ist.
„Laster, Missbrauch und Willkür ändern sich nicht, sondern verstecken sich unter tausend Formen hinter der Maske der herrschenden Sitten: Diese Maske herunterzureißen ist die edle Aufgabe dessen, der sich dem Theater verschreibt.“ Beaumarchais
Aufführung ohne Pause
Komödie von Peter Turrini frei nach Beaumarchais
Mit Maxim Agné, Andreas Erfurth, Rike Joeinig, Marius Mik, Kai Frederic Schrickel u. a.
Regie und Bearbeitung: Andreas Erfurth, Kai Frederic Schrickel
Neues Globe Theater, Potsdam
Dass Standesunterschiede mit Wortwitz und List hintertrieben werden können, zeigte dieses gesellschaftskritische Lustspiel aus der Feder von Beaumarchais bereits 1784 im vorrevolutionären Frankreich. Die Uraufführung war ein triumphaler Erfolg und offensichtlich wirkte das Stück beim bürgerlichen Publikum wie eine Bestätigung seiner anti-aristokratischen Ressentiments. Diese Tatsache entging allerdings auch nicht der Zensur: Das Werk wurde kurzerhand verboten und der Autor inhaftiert. Peter Turrini modernisierte den Stoff fast 200 Jahre nach seiner Entstehung.
Heraus kam eine triumphale Intrigenkomödie mit
geschliffenen Dialogen. Das Ensemble des Neuen Globe Theaters stürzt sich voller Charme, Tempo, Witz und Esprit in diese leicht berdrehte
Verwechslungskomödie, um sie gänzlich zum Kochen zu bringen.
Die Story: Endlich darf Figaro seine geliebte Susanne heiraten! Der Graf Almaviva, sein Dienstherr, schenkt dem jungen Paar zu diesem Anlass eines seiner unzähligen Betten und ein Zimmer in seinem Schloss – direkt neben seinem eigenen Schlafgemach! Doch der Graf will auf sein adeliges „Recht der ersten Nacht” mit der Braut bestehen, während Figaro für ihn als Bote außer Haus sein soll…
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