Bei der Nacht der Gitarren teilen vier Virtuosen der Gitarre ihre eigenen Kompositionen mit dem Publikum und präsentieren Stücke als Duo oder Quartett.
Die Idee entstammt der Feder von Brian Gore und führt die weltbesten Gitarrist:innen zusammen. Verschiedene Kulturen treffen aufeinander und jüngere Künstler:innen stoßen auf erfahrenere.
In diesem Jahr stehen Lulo Reinhardt, Alexandr Misko, Eleonora Strino und Stephanie Jones auf der Bühne. In lockerer Atmosphäre präsentieren sie ihr Können und ihre unterschiedlichen Stilarten.
Der bereits aus der letzten Tour bekannte Lulo Reinhardt hat die Gitarrenmusik im Blut. Von Sinti und Roma abstammend, lernte er das Gitarrenspielen von seinem Vater und gilt heute als einer der bekanntesten Vertreter des Gypsy-Swing. Er selbst sieht sich als Sinto und als Kosmopolit, was auch in seinem Musikstil durchscheint.
Alexander Misko gehört zu einer ganz neuen Generation von Gitarrenspielern. Der russische Fingerstyle-Gitarrist bedient sich der vollen Breite an sozialen Medien, um seine Musik mit der Welt zu teilen. Sein Video-Cover von Michael Jacksons Billie Jean erntete im Jahr 2017 30 Millionen Views auf Facebook und brachte ihm internationalen Ruhm. Sein universeller Stil fasziniert unterschiedlichste Altersgruppen und Gruppierungen.
Die australische Stephanie Jones hat sich mit ihren klassischen Klängen bereits einen internationalen Ruf aufgebaut. Die Kammermusikerin spielt viele Instrumente wie Geige, Bratsche, Saxophon und Flöte. Eleonora Strino ist eine Koryphäe unter den Jazzgitarristen. Die Italienerin ist auch als Komponistin und Arrangeurin tätig. Seit 2018 musiziert sie mit dem renommierten Pianisten Dado Moroni. Im Oktober 2019 gewann sie den Preis für die beste Komposition beim internationalen Wettbewerb "Jhonny Radacanu" (Rumänien) mit ihrem Lied „Senza e Ce Sta“.