Die Lahrer Mezzosopranistin Viola de Galgóczy präsentiert gemeinsam mit der Pianistin Uschi Gross und dem Oboisten Ulrich Steurer sowie Frank Bockius (Schlagzeug), Jörgen Welander (E-Bass) und Lukas Ruschitzka (Klavier) verschiedenste Lieder und Songs aus der reichhaltigen und farbenfrohen Musikwelt des 20. Jahrhunderts. Die Gruppierung wagt sich mit der freien Bearbeitung verschiedenster Songs auf ein spannendes Terrain: farbenreich arrangierte, aus aller Welt zusammengetragene Lieder und Standards werden von unterschiedlichsten Improvisationen umrahmt. Jazzige Passagen wechseln sich ab mit freien Klangmustern, rhythmische Raffinessen und vokale Sprachakrobatik schaffen spannungsgeladene Charakterstücke voller Poesie.
Im Rahmen der Lahrer Meisterkonzerte präsentieren sich seit 2010 regelmäßig ehemalige
Schüler/innen der Städtischen Musikschule Lahr, die die Musik zu ihrem Beruf gemacht haben.
Erster Teil: Musik aus Europa
Viola de Galgóczy – Stimme, keltische Harfe
Uschi Gross - Klavier
Uli Steurer - Oboe, Englischhorn
Gerrhard Möhringer-Gross - Moderation
Italien:
Giulio Caccini (1545-1618) – Amarilli (Madrigal)
Antonia Vivaldi (1678-1741) – Anderò, volerò, griderò (Arie aus der Oper Orlando finto pazzo)
England:
Benjamin Britten (1913-1976) – 3 Lieder nach alten Weisen aus Irland und England
The Salley Gardens / O Waly, Waly / Sweet Polly Oliver
Deutschland:
Viola de Galgóczy (*1961) – Styx (6 Lieder nach Gedichten von Else Lasker-Schüler) für Stimme, Englischhorn und Klavier
Styx / Dann / Nur dich / In deine Augen / Eifersucht / Traurig
Frankreich:
Darius Milhaud (1892-1974) – Catalogue de Fleurs
La Violette / Le Bégonia / Les Fritillaires / Les Jacinthes / Les Crocus / Le Brachycome /
L´ Eremurus
Spanien:
Xavier Montsalvatge (1912-2002) – aus dem Liederzyklus „Cinco Canciones Negras“
No 1 – Cuba dentro de un piano (T: Rafael Alberti)
No 4 – Cancion de cuna para dormir a un negrito (T: Idelfonso Pereda Valdés)
No 5 – Canto negro (T: Nicolás Guillén)
Zweiter Teil: Paraphrase (Modern Jazz)
Viola de Galgóczy – Stimme
Lukas Ruschitzka – Klavier
Jörgen Welander – E-Bass
Frank Bockius – Schlagzeug