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Solist: Benjamin Rivinius, Viola
Dirigent: Daye Lin
URAUFFÜHRUNG
Programm: Zoltán Kodály, Tänze aus Galanta
Roland Kunz, Una Storia
Antonín Dvorák, Symphonie Nr. 7 d-Moll op. 70
Bereits als Kind war Zoltán Kodály von den Tänzen der Sinti und Roma fasziniert. Inspiriert von diesen Eindrücken komponierte Kodály „Tänze aus Galanta“, eines seiner bekanntesten Werke. Die Uraufführung von „Una Storia“, geschrieben von Komponist Roland Kunz, ist das zweite Stück des Abends. Kunz ist Countertenor und Sänger, Keyboarder und Komponist. 2011 gründete er die Gruppe „Orlando Circle“ um musikalische Ideen zu verwirklichen. So entstanden z. B. sinfonisch arrangierte Countertenor-Duette und eine Lichtsinfonie. Abgerundet wird der Abend mit der „7. Symphonie“ von Dvorák, einem Höhepunkt seines sinfonischen Schaffens. Solist des Abends an der Viola ist Benjamin Rivinius. Er unterrichtete an verschiedenen Musikhochschulen, darunter auch einige Jahre an der Villa Musica, wo er mit jungen talentierten Nachwuchskünstlern zusammenarbeitete.
Seit der Saison 2007/2008 ist er als 1. Solobratschist Mitglied der Deutschen Radio Philharmonie. Dirigent Daye Lin wurde 2016 offiziell zum Musikdirektor und Chefdirigenten des Shenzhen Symphony Orchestra ernannt. Der 1980 in China geborene Daye erlernte bereits im Kindesalter das Dirigieren. Nach seinem Studium in Berlin kehrte er in sein Geburtsland zurück und arbeitete dort mit vielen namhaften Orchestern zusammen. Auf internationalem Niveau dirigierte er bereits große Orchester in Nordamerika, Spanien, Deutschland, Russland und den USA.
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