Christiane Weidringer erzählt in einem virtuosen Handpuppenspiel die Geschichte vom naiven Hans, der viel verliert und schließlich noch mehr gewinnt. Dieser versteht die Welt nicht mehr: Sein Vater, der Schneider, schenkt ernsthaft dem dummen Geplapper einer verfressenen Ziege mehr Glauben als ihm, dem eigenen Sohn! Dann trifft er auch noch auf einen gierigen Wirt mit hinterlistigem Vorhaben. Doch wer möchte nicht auch gerne so ein tolles Tischlein haben, das sich selbst deckt und einen Esel, der vorn und hinten Gold speit? Durch den Knüppel aus dem Sack findet schließlich alles doch noch ein gutes Ende. Der Puppenspielerin aus Erfurt, Christiane Weidringer, merkt man an, dass sie mit ihrem Figurentheater ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht hat: Geschichten erzählen und spielen in einer Welt voller Phantasie.
„Eine dreiviertel Stunde virtuose Aktion mit Handpuppen. Und die Geschichte von einem, der sich das, was er sich mühevoll erarbeitet hat, nicht wegnehmen läßt.“ [Thüringer Allgemeine]