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Zwei Landstreicher vertreiben sich die Zeit mit geistreichen Plaudereien über Gott und die Welt. Kostenfreier Einführungsvortrag um 19 Uhr.
Sein Erscheinen ist für sie lebenswichtig. Deshalb warten Wladimir und Estragon seit einer Ewigkeit auf jemanden namens Godot. Dabei wissen die beiden Landstreicher im Grunde nichts über diesen Godot. Und trotzdem verlassen Sie ihren Platz nicht und warten weiter. Hoffnung gibt ihnen allein ein Junge, der mit der Nachricht auftaucht, dass Godot heute zwar verhindert sei, aber morgen ganz sicher kommen werde. Bis dahin vertreiben sich Wladimir und Estragon die Zeit mit geistreichen Plaudereien über Gott und die Welt, alltäglichen Streitereien, absurden Spielen und verrückten Ideen. Der irische Autor Samuel Beckett (1906-1989) wurde 1969 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet und gilt als einer der bedeutendsten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. Der Klassiker „Warten auf Godot“ ist sein bekanntestes Werk, in dem sich jedoch weder zu den Personen noch zu Ort oder Zeit der Geschehnisse genaue Angaben machen lassen. Was aber, wenn das Stück nicht in einem absurden Nirgendwo spielt, sondern eine historische Realität verbirgt? Wenn Wladimir und Estragon auf eine ganz andere, viel konkretere Erlösung warten?
Schauspiel in zwei Akten von Samuel Beckett
Deutsch von Elmar Tophoven
Regie: Thorsten Weckherlin
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