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Sagenhafte Ortenau
Die Rötzmatten waren 1806 Schauplatz der letzten Hinrichtungin Renchen. Der Bürger Anton Graf wurde beschuldigt, im Streit einen angesehenen Mann aus Ulm ermordet zu haben. Graf sagte, er habe in Notwehr gehandelt. Das Gericht verurteilte ihn dennoch zum Tode. Der Pfarrer von Renchen sagte noch: „Anton Graf, wenn Ihr tatsächlich unschuldig seid, so erscheint mir morgen bei der heiligen Messe.“ Als der Henker sein Richtschwert zog, rief Anton Graf: „So wahr ich unschuldig bin, werden auf diesem Platz blaue Lilien wachsen!“ Am anderen Tag sah der Pfarrer am Altar neben sich eine weiße Gestalt knien. Es war Anton Graf. Und auf den Rötzmatten erblühten schon bald blaue Lilien.
In den Wäldern rund um Renchen sollen sich allerhand dramatische Geschichten zugetragen haben. So wird auch von einem Schlosswächter berichtet, den „roten Dieter“, dessen Trommelwirbel heute noch zu vernehmen ist. Hör doch einmalgenauer hin!
Entdecke noch weitere Sagen und Mythenentlang der Wegstrecke.
Der Sagenrundweg ist mit den Rauten des Schwarzwaldvereins markiert, welche den Weg zwischen den Wegweisern aufzeigt. An den Wegkreuzungen finden Sie Wegweiser und ein Tourenschild mit dem Logo des Sagen-Gespenstes, welches die Richtung weist.
Der Weg führt über: > Mergelgrube, Renchen > Friedhof > Wasserturm > Schlossberg > Hauptstraße > Kappelstraße > Ulm > Oberkircher Straße > Fronhofstraße > Mauritiusstraße > Ullenburgstraße > Säbelstraße > Erlach > Aurainweg > Stadtgraben > Mergelgrube