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St. Nepomuk-Kapelle in Nordrach-Kolonie
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Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Nordrach nicht nur die katholische Pfarrkirche, sondern auch beide noch erhaltene katholische Kapellen des Nordrachtals erbaut bzw. neu aufgebaut.
Der Überlieferung zufolge soll auf dem Mühlstein ein heidnisches Heiligtum gestanden haben, das in eine Marienkapelle umgebaut und im Dreißigjährigen Krieg zerstört wurde. Aus den Resten wurde 1725 das Glaserkirchlein bei der Glasfabrik für die weit vom Dorf siedelnden Bauern und Arbeiter errichtet.
1904 wurde die heutige Kapelle in der Kolonie gebaut, die dem heiligen Nepomuk geweiht ist. Während der Grundstein die Jahreszahl 1904 trägt, weist der über dem Eingang der neuen Kapelle angebrachte Türsturz die Jahreszahl 1776 aus, denn die aus den Resten der ehemaligen Mühlsteinkapelle errichtete Glaserkirche wurde 1776 -mit der Fabrikanlage- ins Tal verlegt, also neu aufgebaut. Auf den Fundamenten dieser Kapelle entstand im Jahre 1904 der Neubau der heutigen Kapelle.
Die 1978/80 gründlich renovierte Kapelle erhielt bei dieser Gelegenheit ein ausdrucksstarkes Deckengemälde: Die Aufnahme St. Mariens in den Himmel. Aus einer unscheinbaren Kapelle war, auch durch die gelungene Altarrenovierung, ein sehenswertes Barockkirchlein geworden.
Touristen-Information Nordrach
Im Dorf 26
77787 Nordrach