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25 Meter hoch, 108 Stufen: Der fast 700 Jahre alte Storchenturm ist das Wahrzeichen der Stadt Zell am Harmersbach und besitzt einzigartige Schätze von über 850 Jahre Stadt- und Kulturgeschichte der Region. Ein Highlight ist die wunderschöne Aussicht von der alten Turmwärterstube.
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Vom Hungerverließ zum Stadtmuseum
Weil ihn Störche als Nistplatz lieben, heißt der alte Stadtturm Storchenturm. Im Mittelalter diente das kühle Gemäuer als Hungerverlies und Turmkerker. Als 1960 das neu gegründete Stadtmuseum in den Storchenturm einzog, blieb das Gefängnis mit Schandglocke, Daumenschraube und anderen Folterinstrumenten Teil der Ausstellung.
Eine Fundgrube für Liebhaber der Vergangenheit
Von Stockwerk zu Stockwerk summieren sich die Raritäten aus 850 Jahren Regionalgeschichte. 3500 Exponate haben Zeller Bürger über Jahrzehnte hinweg zusammengetragen. Nachgebaut sind Werkstätten von Zigarrenmachern, Flaschnern oder Hafnern, ausgestellt sind Mineralien aus den Steinbrüchen des Kinzigtals, eine über 100 Jahre alte Puppenstube, eine Märklineisenbahn, Schwarzwald-Uhren oder Geschirr der Zeller Keramik.
Tanzen mit dem Tod
Seit 1997 gehört das angrenzende Haus Volk, das ehemalige Feuerwehrhaus, zum Storchenturm-Museum. Im Eingangsbereich gibt es ein besonderes Kleinod: ein Basler Totentanz mit 42 Figuren aus Terrakotta.
Unser Tipp: Für einen Euro spielt das Orchestrion Zamba Märsche und Tanzmusik, zu der sich Puppen im Takt bewegen. Das mechanische Musikinstrument wurde 1897 in der Orgelstadt Waldkirch im Elztal gebaut.
Stadtverwaltung
Hauptstraße 19
77736 Zell am Harmersbach