Sonntag, 12.02.2023
11:00 Uhr & 19:00 Uhr
ALINDE Quartett
Eugenia Ottaviano Violine
Guglielmo Dandolo Marchesi Violine
Erin Kirby Viola
Bartolomeo Dandolo Marchesi Cello
Das Alinde Quartett ist bekannt für ein breitgefächertes Repertoire von der Renaissance bis zur Musik unserer Zeit. Außerdem macht es derzeit durch eine bahnbrechende Schubert-Gesamteinspielung von sich reden. So umfasst auch das heutige Programm fast fünf Jahrhunderte Musikgeschichte, vom großen Altmeister Orlando di Lasso bis zu dem jungen zeitgenössischen Komponisten SJ Hanke. Dabei markiert Giovanni Maria Trabaci quasi die Anfänge des Streichquartetts, das sich erst viel später als fixe Ensemblebesetzung in der Kammermusik durchgesetzt hat. Schubert wiederum steht für einen Höhepunkt dieser Gattung. In 2022 nimmt das Alinde Quartett bereits den dritten von insgesamt sechs Bänden seiner Gesamteinspielung aller Streichquartette Schuberts für das Label Hännsler Classic unter dem Projekttitel #Schubert200 auf, das 2028 – im zweihundertsten Todesjahr des Komponisten – seinen Höhepunkt und Abschluss finden soll. Jedes Album enthält neben den Werken Schuberts eine Auftragskomposition des Ensembles an Komponistinnen und Komponisten, die sich von „Alinde“, dem namensgebenden Schubert-Lied des Quartetts inspirieren ließen. So auch der 1984 in Regensburg geborene und 2020 mit dem renommierten Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals ausgezeichnete Stefan Johannes Hanke in seinen energiegeladenen, dem Alinde Quartett geradezu „auf den Leib geschriebenen“ Fever Sketches.
Programm:
Orlando di Lasso Prophetiae Sibyllarum, Prolog
Franz Schubert Streichquartett in C-Dur D 32
Stefan Johannes Hanke Fever Sketches
Giovanni Maria Trabaci Canzona Francesa
Franz Schubert Streichquartett in a Moll n. 13 D 804 „Rosamunde”
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