„So far, yet so close“, zu diesem Thema zeigt Beate Axmann eine ca.12-teilige Serie von Holztafelbildern, Zeichnungen und Schriftrollen.
Gewidmet sind die Arbeiten einer rätselhaften, im Nachhinein sehr bewegenden Begegnung mit einer Frau, welche die Künstlerin 2018 in
Shanghai/China machte. Auch der 2021 entstandene Kurzfilm „So far, yet so close. Encounter in Shanghai“ ist diesem Thema gewidmet und soll in der Villa Jamm gezeigt werden. Als Projekt und Weiterentwicklung des
Themas „So far, yet so close“ ist vor Ort eine Live-Performance mit Musik und Malerei geplant. Darüber hinaus lässt sich die Künstlerin vor Ort von der Atmosphäre der Villa Jamm inspirieren und wird an Installationen, Texten und Tuschezeichnungen arbeiten.
Beate Axmann wurde 1962 in Mühlenbach im Schwarzwald geboren. Nach ihrem Pädagogikstudium von 1979 bis 1981 reiste sie neun Monate lang durch Südamerika. Während dieser Zeit wurde das Zeichnen und Malen zu einem wichtigen Teil dieser Reise. Beate Axmann lebt seit 1989 mit ihrem Mann und ihren Kindern in Haslach im Kinzigtal. Nach einem tragischen persönlichen Schicksalsschlag traf Beate Axmann 2003 die
Entscheidung, als freischaffende Künstlerin zu arbeiten. Seit dieser Zeit arbeitet sie in ihrem eigenen Atelier in Haslach im Kinzigtal. Die Malerei wurde zu einer Lebensnotwendigkeit für sie und zeigt ihre Befreiung. Auf der Suche nach Begegnungen und Inspirationen für ihre Kunst reist Beate Axmann immer wieder ins Ausland, wo sie fremden Kulturen begegnet und sich international austauschen kann. Dort nimmt sie an verschiedenen nationalen und internationalen Gruppen- und Einzelausstellungen teil. 2021 wurde ihr im „Atelier an der Donau“ der 1. Preis Malerei verliehen. www.beate-axmann.de