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Die Ausstellung pausiert im November.
Die Besucher erwartet ein vielfältiger, spannender Überblick zum Thema "Zeitgenössische Skulpturen"
Die Ausstellung pausiert im November.
Die Kunstsammlung des Lahrer Kulturamts beinhaltet Zeichnungen, Malerei, Fotografie und Skulpturen unterschiedlichster Stile, Genres und Zeitepochen. Mit der seit dem Jahr 2000 bestehenden Reihe „Kunst in die Stadt!“ kristallisierte sich als Schwerpunkt der Sammlung die Sparte Skulptur heraus. Schließlich konnten im Zuge dieser jährlich stattfindenden Skulpturenausstellung im öffentlichen Raum, jeweils begleitet von einer Ausstellung kleinerer Exponate in der Städtischen Galerie, regelmäßig Objekte und Skulpturen erworben werden.
Die Skulpturensammlung umfasst Werke international bekannter Künstlerinnen und Künstler wie Marion Eichmann, Werner Pokorny, Angelika Summa oder Herbert Mehler, aber auch regionaler und noch weniger bekannter Bildhauer.
Mit dieser Bandbreite hätte die Skulpturensammlung durchaus das Potential, die bestehende Lücke auf der Landkarte der Skulpturenmuseen im deutschen Südwesten zwischen Heilbronn und Basel zu schließen. Aus Mangel an geeigneten Räumlichkeiten bzw. Mitteln kann allerdings aktuell immer nur ein Teil der Sammlung in den Räumen der Städtischen Galerie ausgestellt werden. Die hierfür vorgesehene Villa Jamm im Stadtpark muss für diesen Zweck erst noch renoviert und vorbereitet werden. Leider ist dieser Plan aber ins Stocken geraten - Förderer und Unterstützer (vor allem ideelle) des Vorhabens werden noch gesucht.
Einen ersten Teil der Skulpturen-Sammlung zeigte das Kulturamt bereits im Frühjahr 2019. Marion Eichmanns „Fridge“ ist eines der Highlights der nun folgenden zweiten Auflage: Der Kühlschrank in Originalgröße ist ein aufwendiges Schautableau, das durch eine faszinierende Detailtreue, einschließlich des Kühlschrankinhalts, besticht. Ebenfalls ein echter Hingucker ist Menno Fahls „Insekt“, eine neodadaistische Skulptur, für die der Bildhauer Schrauben, Betonbruchstücke, Zeitungsschnipsel, Holzreste und andere ausgediente Materialen verwendete.
Desweiteren sind Werke von Stephan Hasslinger, Rainer Seliger, Armin Göhringer, Alexandra Deutsch, Thomas Diermann, Ingrid Hartlieb, Gerald Matzner, Andreas Theurer, Dorothea Panhuyzen, Leda Astorga, Mucki Jacob, Roland Schäfer und Monika Schmid zu sehen.