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Mittel
Zwei Burgruinen und eine Vesperstube
Auslastung
keine Infos vorhanden
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Kulturelle Sehenswürdigkeiten
Wer genug Puste hat kann die Tour auf in Schrambergs Innenstadt bei der St. Maria Kirche beginnen und über die Eretkapelle Richtung Hohenschramberg aufsteigen.
Start am Wegweiser Am Schloßhof it gelber Raute Richtung Schlosswald 1 km, Hohenschramberg 1,2 km wandern. Zunächst geht es auf breitem Forstweg etwas abwärts um den Schloßberg herum. Ein wildromantischer Pfad führt dann bergwärts über Stufen und Wurzeln. Direkt am Vorderen Turm wird die Burganlage erreicht. Es lohnt sich alle Bereiche der Anlage zu erkunden. Hans von Rechberg ließ die Burg Hohenschramberg ab 1457 errichten. Fast drei Jahrhunderte lang lag die Hohenschramberg im Dornröschenschlaf, erst zwischen 1957 und 1983 fanden Ausgrabungen und Restaurierungen statt.
Nun folgt die Tour der blauen Raute abwärts Richtung Ruine Schilteck führt. Nach der Infotafel geht es über Stufen zunächst unterhalb der Burg entlang, danach steil in Serpentinen im Wald. Am Wegweiser Hasenhäusle links dem breiten Forstweg aufwärts folgen Richtung Ruine Schilteck nun immer mit gelber Raute. Auf halber Höhe schlängelt sich der Weg nun um den Berg herum. Leicht abwärts wird der Wegweiser Schloßbergweg erreicht. Von hier führt ein Abstecher in 0,4 Kilometern hinab zur Ruine Schilteck (Hin- und Rückweg gleich). Erst geht es sanft dann am Schluss steiler abwärts zur Ruine. Die Burg Schilteck wurde wahrscheinlich von einem Lehensmann der Herzöge von Teck um 1200 erbaut. Wer auf dem Bergfried eine Fahne wehen sieht, weiß, dass eine Turmbesichtigung möglich ist, von Mai bis Oktober in der Regel immer am Sonntag bei schönem Wetter von 10 - 18 Uhr.
Auf gleichem Weg zurück zum Wegweiser Schloßbergweg, nun rechts am Hang entlang weiter auf breitem Forstweg. Es geht leicht abwärts bis zum Wegweiser Bühlhof-Teufelskopf. Ab jetzt wird es kurzzeitig „teuflisch“ anstrengend, denn es geht knapp ein Kilometer steil aufwärts Richtung Finsterbach. An einer großen Wegkreuzung auf der Höhe geradeaus an verschiedenen Grenzsteinen von 1842 entlang zum Wegweiser Finsterbach auf 700 m Höhe. Ganz bequem rechts auf dem Teersträßchen nach Hinterholz zur wohlverdienten Einkehr in der Vesperstube (Hin- und Rückweg 0,8 km). Wer nicht einkehren möchte geht links in Richtung Winkelacker/Hohenschramberg. Alsbald kommt eine Rastbank an einem Bauernanwesen. Hier sollte man kurz verweilen, der Blick schweift weit ins Land hinüber nach Sulgen und die Zollernberge der Schwäbischen Alb. Auf dem Sträßchen weiter zum Wegweiser Winkelacker. Ab jetzt wieder der blauen Raute folgend über einzelne Pfadabschnitte hinunter zum Parkplatz Schlosshof.