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Schwer
Wanderung durch das Lierbachtal bis zu den Allerheiligen Wasserfällen, zu der Klosterruine Allerheiligen und über den Bergrücken zurück zum Ausgangspunkt.
Auslastung
keine Infos vorhanden
Parken
keine Infos vorhanden
Anreise ÖPNV
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Aussichtsreich / Geologische Highlights / Reichhaltige Pflanzenwelt / Kulturelle Sehenswürdigkeiten
Ein Besuch in einem der zahlreichen Wirtshäuser auf dem Weg ist ein Muss. Denn wer wandert braucht auch eine Stärkung. Unterwegs gibt es auch die sogenannten "Schnapskänschterli". Dort kann man sich gegen geringes Entgelt ein original Schwarzwälder Kirschwasser, ein Rossler oder ein Blutwurzl gönnen.
Wir starten unsere Tour am Bahnhof in Oppenau. Von dort folgen wir der Beschilderung bis zum Stadtgarten und weiter zum Freizeitbad. Dort queren wir die Straße zum Standort "Rußdobel". Weiter geht es über einen romantischen, schmalen Pfad zum Standort Nordwasser, dort nehmen wir den Weg abwärts, queren wieder die Straße und laufen weiter zur Firma Etol. Dort geht es über den Parkplatz Richtung Ehrenbächle. Nun wandern wir dem Lierbachtalweg (blaue Raute) folgend weiter über die Standorte Blume, Bürgerhaus, Maierhof, Haus Wasserfall bis zu den Wasserfällen Allerheiligen.
Wir durchsteigen nun die herrlichen Allerheiligen Wasserfälle, welche bereits im 19. Jahrhunder zunächst mit Leitern zur Durchsteigung erschlossen wurden. Zu Beginn des 20. Jh. wurde dann die auch jetzt noch vorhandene Streckenführung mit Treppen erschlossen. Die Allerheiligen-Wasserfälle sind die höchsten, natürlichen Wasserfällle des Schwarzwaldes. Bei Hochwasser bieten diese Wasserfälle ein ganz besonderes reizvolles Naturschauspiel, bei dem die Besucher an manchen Stellen auch "berieselt" werden.
Am oberen Ausstieg folgen wir wieder dem Forstweg und erreichen den Standort Schwarzwaldverein-Ehrenmal welches sich rechts oben befindet. Wir gehen nun weiter in Richtung "Am Zierteich" und befinden uns nun auf dem Gelände des ehemaligen Klosters Allerheiligen. Im Gewölbe des ehemaligen "Roßstalles" befindet sich heute eine Ausstellung über die Geschichte des Klosters sowie ein Modell.
Weiter geht es nun zur Klosterruine Allerheiligen. Enstanden ist das ehemalige Prämonstratenserkloster am Ende des 12. Jahrhunderts. Uta von Schauenburg stiftete in ihren letzten Lebensjahren die Probstei Allerheiligen. Das wirtschaftliche Auskommen des Klosters sicherten Besitzungen, Höfe, Weinberge und Ländereien im vorderen Renchtal und in der Rheinebene. Die Säkularisation von 1803 bedeutete das Ende vom Kloster Allerheiligen. 1804 wurde das Kloster durch einen Blitzeinschlag zerstört.
Von dort wandern wir weiter zurück zum Kiosk und biegen dort links ab, dem Sagenrundweg folgend bis zur Engelskanzel. Von dort folgen wir dem Weg über den Braunberg, Wachtschrofen bis zum Rinkenhof und der Rinkenkapelle. Weiter geht es am Suschethof vorbei über das Hutteneck zum Kohlplatz und der Hochebene. Nun beginnt der Abstieg über die Kleinebene und Burgerwald zum Ausgangspunkt - dem Bahnhof.
Rucksack mit Vesper und Getränken, Wanderschuhe und eventuell Wanderstöcke
Im Winter bei Schnee und Eis können die Wege bei den Wasserfällen glatt sein.